VORSCHAU:

Am Samstag regieren wieder die Kings of Drifts

Der Stockcar Racing Cup sucht seine Champions 2025 / Erster von fünf Renntagen am Wochenende in Natschbach / Titeljagd in vier Klassen

Am Samstag schaltet die Ampel auf der Stockcar-Rennbahn in Natschbach-Loipersbach wieder auf Grün. Die Saison 2025 wird an diesem Wochenende eröffnet, und auch das Wetter dürfte sich schon darauf freuen. Nach einem prognostiziert verregneten Freitag lässt es am darauffolgenden Renntag nämlich ebenfalls vorhergesagt der Sonne den Vortritt.

Die Nennliste für den ersten von insgesamt fünf Renntagen zeigt, dass mit dem Wiener Neustädter Bernd Herndlhofer (Formel 2) und dem Oberwarter Stefan Holzer (Heckklasse) die zwei Dominatoren des letzten Jahres wieder dabei sind, mit Andreas Haider (Saloon Cars) jedoch ein Titelverteidiger fehlt. Der schnelle Landschacher nimmt sich heuer eine Auszeit. Auch der Jugendmeister vom Vorjahr, Jayden Holzer aus Oberwart, legt eine Stockcar-Pause ein. Weil er aber dieses Jahr für die Nachwuchsklasse aus Altersgründen sowieso nicht mehr startberechtigt gewesen wäre, wird es dort auf jeden Fall einen neuen Namen als Titelträger geben. Gut möglich, dass dieser wieder Holzer heißt, denn mit Jamie Holzer gibt heuer der jüngste Spross der burgenländischen Stockcar-Familie Gas. Denkbar ist aber auch, dass es bei den Youngsters erstmals eine Meisterin gibt. Denn mit den Krassnigg-Sisters Cora und Lara aus Voitsberg bläst gleich doppelte steirische Power zum Angriff auf die Krone.

Starten wird der Renntag nach einigen Trainingsrunden um 13.20 Uhr mit den Vorläufen in den Klassen Formel 2, Saloon, Heck und Jugend, danach folgen die Final- bzw. anschließend die Grande-Final-Rennen.

Stockcar-Racing-Organisator Gerald Koloc hofft und glaubt auch, „dass bis zum Samstag noch die eine oder andere Nennung eintreffen wird. Und sonst freue ich mich schon auf eine wie immer action-geladene Saison auf der Sandbahn in Natschbach. Dafür hat sicherlich auch unser begnadeter Stimmungsmacher hinter dem Platzmikrofon Markus Scherz schon seine Stimmbänder geölt.“